Aichwald. Einmütig stimmte der Aichwalder Gemeinderat während seiner jüngsten Sitzung dem von der Verwaltung im Dezember eingebrachten Haushaltsplan für das laufende Jahr zu. Zuvor hatte der Bürgermeister Andreas Jarolim den Räten erläutert, wie mit den 25 während der Beratungen gestellten Anträgen der Fraktionen umgegangen werden soll. Im Januar hatten sich die Räte eingehend mit dem Planwerk beschäftigt und Stellung dazu genommen.

(kai). Wie Kämmerer Andreas Jauß berichtete, haben sich gegenüber ursprünglichen Angaben einige Zahlen verändert. Hatte die Schurwaldgemeinde noch im Dezember mit einer Kreisumlage von 30,3 Prozent gerechnet, hat der Kreistag inzwischen eine Umlage von 27,8 Prozent beschlossen. „Für uns bedeutet das 309 000 Euro weniger an Ausgaben“, sagte Jauß. Das und einige kleine andere Veränderungen haben dazu geführt, dass im Ergebnishaushalt das befürchtete Defizit voraussichtlich etwas geringer ausfallen wird. Anstatt 1,1 Millionen beträgt das Minus noch 833 000 Euro. Im Ergebnishaushalt stehen nun rund 19,3 Millionen Euro an Erträgen etwa 20,2 Millionen Euro an Aufwendungen gegenüber. Im Finanzhaushalt beträgt der Zahlungsmittelüberschuss 607 000 Euro. Dort stehen rund 19,1 Millionen Euro an Einzahlungen etwa 18,5 Millionen Euro an Auszahlungen gegenüber.